Was bedeutet Abriebklasse?
Die Abriebklasse gibt die Beständigkeit eines Laminatbodens nach der europäischen Norm DIN EN 13329:2006 an. Die Kennzeichnung erfolgt als AC1, AC2, AC3, AC4, AC5…
Wie wird die Abriebklasse ermittelt?
Ein Prüfkörper wird auf eine Prüfvorrichtung gespannt und die mit Schmirgelpapier bespannten Räder, die sogenannten Reibräder, werden auf den Prüfkörper gesetzt. Daraufhin werden 100 Umdrehungen mit diesen Rädern durchgeführt. Anschließend wird der Prüfkörper auf seinen Abrieb untersucht. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis ein deutlicher Abrieb erkennbar ist. Das ist der Anfangsabriebpunkt, der als IP-Wert angegeben wird – also der Punkt, an dem erstmalig ein klar erkennbarer Durchrieb des Dekors ersichtlich ist.
Die Werte der einzelnen Abriebklassen
- AC1: IP-Wert ≥ 900 Umdrehungen
- AC2: IP-Wert ≥ 1.500 Umdrehungen
- AC3: IP-Wert ≥ 2.000 Umdrehungen
- AC4: IP-Wert ≥ 4.000 Umdrehungen
- AC5: IP-Wert ≥ 6.000 Umdrehungen
Laminatboden von Logoclic ist robust sowie abrieb-, stoß- und kratzfest. Daher beginnen die Abriebklassen bei Logoclic erst ab AC3. Die Abriebklassen AC1 und AC2 finden Sie nicht im Sortiment von Logoclic-Laminat.
Werfen Sie einen Blick auf die Produktlinien-Übersicht von Logoclic und wählen Sie einen Laminatboden mit passender Abrieb- und Nutzungsklasse.
Robuste Laminatböden von LOGOCLIC
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